Häufige Fragen
QS-Siegel, Logo Kontrollgemeinschaft deutsches Kalbfleisch.
Wir arbeiten mit 33 engagierten Landwirten im westlichen Münsterland als Vertragsmäster. Diese Landwirte kümmern sich mit Liebe zum Tier und zum Beruf, haben viel Erfahrung und teilen unsere hohen Qualitätsansprüche.
Die KDK, Kontrollgemeinschaft deutsches Kalbfleisch, hat ein seriöses Rückstandskontrollprogramm etabliert, nachdem alle Partner auch nach weiteren Vorgaben ständig kontrolliert werden.
Die hohen Qualitätsstandards der KDK, wie die deutschen Haltungsbedingungen mit einem Verzicht auf tierische Fette in der Fütterung, der Selbstverpflichtung zu tiergerechten Gummiböden in den Ställen sowie die QS-Kontrollen garantieren durchweg höchste Qualität.
In unseren Ställen bekommen die Tiere Wasser so viel sie wollen, hochwertiges Raufutter (Getreide, Stroh, Kraftfutter) so viel sie wollen, dazu zweimal täglich frisch zubereitete warme Kälbermilch.
Kälber sind bei der Schlachtung optisch kaum von Jungbullen zu unterscheiden, ca. 7,5 bis 8 Monate alt und nahezu vollständig ausgewachsen.
Ja, sämtliche Nebenprodukte werden aus der eigenen Verarbeitung der bestmöglichen Verwertung zugeführt.
Fragen Sie einfach dort, wo Sie das Fleisch gekauft haben, woher es kommt. Sie sollten darauf achten, dass es aus Deutschland kommt. Mithilfe der Chargennummer, die auf jedem Produkt abgedruckt ist, kann man herausfinden, welche Tiere von welchen Höfen stammen.
Auf den Milchviehbetrieben bekommt jede Kuh einmal im Jahr ein Kalb, damit die Kuh weiter Milch gibt. Während die weiblichen Kälber auf den Höfen bleiben, haben die Milchbauern für die männlichen Kälber keine Verwendung. Diese Kälber werden gesammelt und auf unseren spezialisierten Kälbermast-Höfen gemästet.
Heute ist die Kälbermast in allen Belangen besser. Zum einen ist dank modernerer Ställe und besserem Stallmanagement das Tierwohl heute wesentlich höher einzustufen als früher. Hierzu trägt auch die sehr gesundheitsförderliche heutige Fütterungsweise mit viel Raufutter bei. Zum anderen ist das Ergebnis, also die Fleischqualität in Bezug auf Textur, Struktur, Festigkeit und Geschmack heute so gut wie nie zuvor.
Wussten Sie, dass...
- ...alle unsere Tiere eine vorsorgliche Schutzimpfung bekommen, damit sie gut geschützt sind gegen Rindergrippe? Vorsorge ist besser als Nachsorge, denn den Einsatz von Antibiotika wollen wir so gut es geht vermeiden.
- ...Kalbfleisch viel wertvolles Eiweiß und dabei nur wenig Fett enthält? Es wird als diätisches Lebensmittel geschätzt, denn es ist sehr mager, feinfaserig und von mildem Aroma.
- ...bei uns kein einziges Tier angebunden oder enthornt werden muss?
- ...die heutigen Kälberställe moderne, lichtdurchflutete Hallen mit hohen Decken und einer hervorragenden Durchlüftung sind?
- ...Kalbfleisch das Fleisch von Rindern ist, die bei der Schlachtung unter 8 Monate alt sind? Dies ist die gesetzlich definierte Grenze zum Jungrindfleisch.
- ...alle unsere Tiere in Deutschland geboren wurden, auf landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland und insbesondere NRW aufgezogen und gemästet wurden und die Schlachtung und Zerlegung in NRW stattfindet? Es handelt sich damit um original deutsches Kalbfleisch.
- ...Kalbfleisch viel zarter ist als Rindfleisch?
- ...die Kontrollgemeinschaft deutsches Kalbfleisch eine Selbstverpflichtung zum schrittweisen Einbau von bewegungsfördernden und bequemen Gummiböden in den Kälberställen eingegangen ist?
- ...die Kälber überwiegend mit Raufutter gefüttert werden? Die heutige Fütterung entspricht der ganz natürlichen Ration von jungen Rindern.